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Gemeindetag Stadt Solothurn
Gemeindetag Stadt Solothurn
Pro Senectute verleiht Urkunde „Altersfreundliche Gemeinde“ an die Stadt Solothurn
Gut informiert ins Alter: Solothurnerinnen und Solothurner werden am Gemeindetag über Aktuelles orientiert. Der Stadt Solothurn wird von Pro Senectute die Urkunde „Altersfreundliche Gemeinde“ überreicht.
egs. Mehr als 250 Seniorinnen und Senioren ab 75 Jahren folgten der Einladung von Stadt und Pro Senectute ins Landhaus. Stadtpräsidentin Stefanie Ingold durfte von Pro Senectute Solothurn die Urkunde „Altersfreundliche Gemeinde“ entgegennehmen. Diese Auszeichnung bestätigt, dass sich die Stadt Solothurn intensiv für Themen rund um das Alter engagiert, diese politisch aufnimmt und weiterverfolgt.
Einleitend erfreute der Kinderchor der Musikschule Solothurn unter der Leitung von Rahel Studer die Gästeschar. Dr. Hans Kurt, Psychiater und Mitglied der Kommission für Gesellschaftsfragen der Stadt Solothurn, erinnerte in seinem Referat daran, wie wichtig es ist, dem eigenen Hirn Gutes zu tun, um auch im Alter mit Freude das Leben geniessen zu können. Dazu gehöre immer wieder Neues zu lernen, Kontakte zu pflegen und Ungewohntes zu unternehmen. Ergänzend vermittelte er wertvolle Tipps zum gesunden Schlaf im Alter. Jürg Tschanz, Kantonspolizist und Verantwortlicher für lokale Sicherheit, orientierte praxisnah zu aktuellen Sicherheitsvorkehrungen im Alltag wie beispielsweise mögliche Gefahren durch Telefonbetrug oder Enkeltricks, die sich zurzeit im Kanton Solothurn wieder häufen. Ausführungen zu „Romance Scam“ stiessen auf besonderes Interesse, da heute auch die ältere Generation aktiver im Internet auf Partnersuche ist. Wertvolle Ratschläge und Hinweise zur finanziellen Sicherheit im Alter erhielt das interessierte Publikum von der Sozialarbeiterin von Pro Senectute, Nicole Itel. Die Leiterin der Sozialen Dienste, Domenika Senti, informierte über die neu entwickelte „Strategie Alter des Kantons Solothurn“ sowie über laufende Projekte der Stadt Solothurn zu begleiteten Wohnformen. Im Weiteren wies sie darauf hin, dass die neu gebildete politisch gemischt zusammengesetzte Kommission für Gesellschaftsfragen, die durch eine städtische Fachstelle unterstützt wird, sich generationenübergreifenden Anliegen annimmt.
An 14 Marktständen orientierten die folgenden Einrichtungen, Vereine und Dienststellen über ihr vielfältiges Angebot: Alters- und Pflegeheim Thüringenhaus & St. Katharinen, Alterszentrum Wengistein, Christkatholische Kirchgemeinde, Computeria Solothurn, Entlastungsdienst Aargau-Solothurn, Gemeinnütziger Frauenverein Solothurn, Graue Panther Solothurn, Hospiz Solothurn, INVA Mobil, Polizei, Pro Senectute, Quartierarbeit Solothurn West, Reformierte Kirchgemeinde, Residenz Sphinxmatte Tertianum, Römisch-Katholische Kirchgemeinde, Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Solothurn sowie Spitex Solothurn.
Die Möglichkeit der persönlichen Kontaktaufnahme wurde von den Anwesenden sehr geschätzt und rege genutzt. Zudem fasst die vor Ort abgegebene Broschüre „Älter werden in Solothurn“ alle Angebote der Stadt Solothurn zusammen. Diese Broschüre kann auf der Homepage der Stadt Solothurn eingesehen oder bei den Sozialen Diensten der Stadt Solothurn bezogen werden.
Weitere Informationen:
Domenika Senti, Leiterin Soziale Dienste
Telefon 032 626 92 57
domenika.senti@solothurn.ch
Zugehörige Objekte
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