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Stadtportrait
Herzlich willkommen in Solothurn - ich freue mich, Sie in unserer schönen Stadt willkommen zu heissen.
Solothurn ist eine vielfältige und lebendige Stadt, die stolz auf ihre Vielfalt ist. Sie trägt viele Titel: St. Ursen-Stadt, Wengistadt, Ambassadorenstadt, schönste Barockstadt der Schweiz, Bischofsstadt und Kulturstadt. In Solothurn verbinden sich italienische Grandezza, französischer Charme und deutschschweizerische Bodenständigkeit zu einem ganz besonderen Lebensgefühl. Die Solothurnerinnen und Solothurner sind weltoffen und pflegen zugleich ihre traditionsreichen Werte.
Ein besonderer Stolz ist die kulturelle Vielfalt der Stadt. Mit Überzeugung können wir sagen: Solothurn ist Kultur pur. Das Stadttheater und unsere drei städtischen Museen geniessen internationales Renommee. Auch die Kulturfabrik Kofmehl bietet ein attraktives und abwechslungsreiches Programm. Darüber hinaus ziehen Anlässe wie die Film– und Literaturtage ein breites Publikum an.
Das Vereinsleben in Solothurn ist ebenso bunt und vielfältig. Ob Sport, Musik oder ein ehrenamtliches Engagement – hier finden Sie garantiert das richtige Angebot und werden mit offenen Armen aufgenommen.
Solothurn vereint das Beste aus Vergangenheit und Zukunft und versteht sich als Brückenstadt zur französischen Schweiz. Wir setzten uns dafür ein, dass Solothurn auch weiterhin eine liebens- und lebenswerte Stadt bleibt.
Egal, ob Sie hier leben, zu Besuch sind oder ein Unternehmen führen – Sie sind herzlich willkommen. Bei Fragen stehen Ihnen die Stadtverwaltung und die die Behörden gerne zur Verfügung.
Stefanie Ingold
Stadtpräsidentin
- Kantonshauptort und Zentrum einer Region mit 79'000 Einwohnerinnen und Einwohnern
- eine Einwohnergemeinde und gleichzeitig ein Amtsbezirk
- ein Wohnort mit hoher Lebens- und Wohnqualität
- eine kulturelle Hochburg mit überregionaler und nationaler Ausstrahlung
- das wirtschaftliche Zentrum für Dienstleistungen und Gewerbe sowie als Einkaufsort
- ein lohnendes Ziel für Kongress- und Ausflugstourismus
- mit dem öffentlichen und privaten Verkehr hervorragend erreichbar
- St. Ursenstadt, Wengistadt, Ambassadorenstadt, Bischofsstadt, Kulturstadt, schönste Barockstadt der Schweiz
Zahlen, Daten, Fakten | |
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Fläche | 629 ha |
Höhe über Meer | 439 m.ü.M. |
Einwohnerinnen und Einwohner (Stand: 31.12.2022) | 16'770 |
davon Ausländerinnen und Ausländer | 3'721 |
Haushaltungen (Stand: 2019) | 8'501 |
Stimmberechtigte (Stand: 31.12.2022) | 11'602 |
Wasserhärte (franz. Härtegrade) | 27-29 |
Konfessionen (Stand: 31.12.2022) | |
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Römisch-katholisch | 3'382 |
Evangelisch-reformiert | 2'712 |
Christkatholisch | 131 |
Unbekannt (inkl. andere Konfessionen) | 10'545 |
Arbeitsplätze und Arbeitsstätten (Stand: 2018) | |
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Arbeitsplätze 2. Sektor | 2'623 |
Arbeitsplätze 3. Sektor | 18'955 |
Arbeitsstätten | 2'140 |
Partnerstädte | |
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Heilbronn (D) | seit 1981 |
Krakau (PL) | seit 1990 |
Le Landeron (CH) | seit 2003 |
Zeit | Ereginis |
1000 v. Chr. | Früheste Bodenfunde |
15 n. Chr. | Erste Brücke über die Aare, Gründung |
219 | Erste Erwähnung von Salodurum |
260 | Alemannen und Gründung eines Heerlagers |
300 | Die heiligen Ursus, Victor und Verena |
Zeit | Ereignis |
870 | Das St.-Ursen-Stift |
1033 | Solothurn wird Reichsstadt |
1127 | Die Herzöge von Zähringen |
1218 | Der Weg zur freien Reichsstadt |
1318 | Belagerung durch das Haus Habsburg |
1344 | Die Entwicklung zum Kanton |
1443 - 1477 | Alter Zürichkrieg und Burgunderkriege |
1481 | Aufnahme in den Bund der Eidgenossen |
1519 - 1533 | Reformation und Niklaus Wengi |
Zeit | Ereignis |
1530 - 1792 | Amassadorensitz |
1798 | Helvetik |
1814 | Rückkehr des Patriziats |
1828 | Solothurn als Sitz des Bischofs |
1830 - 1831 | Regierungssturz durch die Liberalen |
1831 | Der Liberlismus des Juste Milieu |
1835 - 1905 | Das Schleifen der Solothurner Schanzen |
1856 | Neue Verfassung |
1870 - 1874 | Der Kulturkampf |
1880 | Industrialisierung |
1887 | Verfassungsrevision durch Konservative |
1918 | Generalstreik |
1920 | Zwischen Krisen und Hochkonjunktur |
Der schweizweite Trend zum Wohnen in der Stadt hat auch Auswirkungen in der Stadt Solothurn, in der die Wohnbevölkerung sein 2004 wieder zunimmt. Die schöne Lage an der Aare, die reizvolle Altstadt, das Naherholungsgebiet um die Stadt und die günstige Verkehrserschliessung machen Solothurn zu einer beliebten Wohnstadt.
Von Solothurn sind es 33 Minuten nach Neuenburg, 37 Minuten nach Bern, 49 Minuten nach Basel und 54 Minuten nach Zürich. Die Distanzen sind genügend ausgewogen, um eine Eigenständigkeit zu ermöglichen. Als Kulturstadt zwischen den Zentren zeichnet sich Solothurn durch Charme und Lebensqualität aus.
Dank dem selbstbewussten Kulturverständnis, der Verbindung von Gegensätzen oder doch Unterschiedlichem zu einem selbstverständlichen Miteinander und der gelungenen Verbindung von historischer Substanz mit moderner Stadtentwicklung scheint Solothurn grösser als es ist. 16'000 Einwohnerinnen und Einwohner halten das regionale Zentrum der Region in Schwung.
Mit 500 Kilometern vernetzter Radwanderwege ist die Region rund um Solothurn ein Mekka für Radwanderer und Mountainbiker: gemächlich und ohne grosse Hindernisse der Aare entlang oder Berg- und Talfahrten auf der nahen Jurakette. Ganz egal, ob Sie Fahrrad oder Bike fahren, wandern, skaten oder mit dem Kanu unterwegs sind, Sie sind in Solothurn einer nationalen Route von SchweizMobil angeschlossen. Der 1280 Meter hohe Weissenstein ist der Hausberg der Solothurnerinnen und Solothurner und ein beliebtes Ausflugsziel. Weitere Attraktivitäten in der Umgebung sind die beiden 18-Loch Golfplätze im Wylihof in Luterbach und im Limpachtal in Aetingen sowie der neue Seilpark auf dem Balmberg.
Drei Städte sind mit Solothurn über Partnerschaften besonders verbunden: Heilbronn (seit 1981), Krakau (seit 1990) und Le Landeron (seit 2003). Alle drei Städte sind jederzeit einen Besuch wert.
Partnerstädte | |
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Heilbronn (D) | seit 1981 |
Krakau (PL) | seit 1990 |
Le Landeron (CH) | seit 2003 |
Heilbronn
Was in Solothurn die Aare, ist in Heilbronn der Neckar, der mitten durch das Zentrum der Stadt fliesst. Hier lassen Gäste und Heilbronner die Seele baumeln, zum Beispiel auf der Neckarmeile, wo rund 20 Cafés, Bars und Restaurants mit Blick auf den Neckar zum Entspannen einladen. Als älteste Weinstadt Württembergs ist Heilbronn eine Stadt für Genießer, die aber auch mit Erfindergeist und High-Tech begeistert. Heilbronn ist eine Stadt im Aufbruch. Hier entstehen modernste Bildungseinrichtungen, die sicher dazu beitragen werden, dass die bereits vielseitige Kulturszene noch weiter ausgebaut wird. 125‘000 Einwohnerinnen und Einwohner geniessen die Vorteile der kleinen Großstadt, wie Heilbronn gerne auch mal genannt wird. Hier liegt alles nah beieinander.
Der Ursprung der Beziehungen zwischen den beiden Städten liegt bereits in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen. Am 22. Februar 1924 eröffnete Solothurn auf Initiative der Pfarrerin Anna Kopp-Sieber die so genannte «Schweizer Hilfe» im Not leidenden Heilbronn.
Krakau
Krakau ist eine wunderschöne Stadt im Süden Polens mit knapp 800.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die ehemalige Hauptstadt Polens liegt an der oberen Weichsel und ist etwa 250 Kilometer von der polnischen Hauptstadt Warschau entfernt. In Krakau erwarten die Gäste eine prächtige Altstadt mit geschichtsträchtigen Bauwerke und eine Vielzahl an kulturellen Einrichtungen, die unbedingt einen Besuch wert sind. Nicht ohne Grund wird die Stadt als kulturelles und wissenschaftliches Zentrum des Landes angesehen. Ganz egal, ob Sightseeing, Shopping oder Party, in dieser pulsierenden Metropole ist immer etwas los, dies nicht zuletzt wegen der rund 200‘000 Studierenden, die Krakau beleben.
Die Städtepartnerschaft zwischen Solothurn und Krakau basiert auf dem polnischen Freiheitshelden Tadeusz Kosciuszko, der seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod in Solothurn verbrachte. Noch heute erinnert das 1936 eröffnete Kosciuszko-Museum an diese Zeit.
Le Landeron
Le Landeron, eine Gemeinde mit heute knapp 5‘000 Einwohnerinnen und Einwohner, wurde zwischen 1325 und 1344 von Rudolf IV. von Neuenburg erbaut. Die Hauptstrasse ist im Osten und Westen von Häusern gesäumt und an den Enden durch je ein Tor abgeschlossen. Die malerischen architektonischen Zeugen der vergangenen Jahrhunderte, angefangen beim Ort als Ganzes, dem Rathaus, den Brunnen, der Kapelle der Kämme, um nur einige Denkmäler zu nennen, verleiht Le Landeron einen ganz besonderen Charme. Neben den architektonischen Sehenswürdigkeiten verfügt Le Landeron über einen Hafen, ein Strandbad, einen Campingplatz und mannigfaltige Freizeitmöglichkeiten. In diesem wunderschönen mittelalterlichen Städtchen findet der grösste Freiluft-Flohmarkt der Schweiz statt.
1449 schloss Le Landeron ein ewiges Bündnis mit der Stadt Solothurn im Kampf gegen den zunehmenden Einfluss von Bern. Dieses Militärbündnis war Ursprung der Städtepartnerschaft. Noch heute ist die Bürgergemeinde Solothurn mit einem bedeutenden Weingut in Le Landeron präsent.
Dokumente
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Stadtplan Solothurn (PDF, 1.56 MB) | Download | 0 | Stadtplan Solothurn |
Bevölkerungsstatistik_2024 (PDF, 349.76 kB) | Download | 1 | Bevölkerungsstatistik_2024 |